Leiden Sie unter Muskelschmerzen und Krämpfen?

Nach dem Training oder im Schlaf? Was hat es damit auf sich? Was können wir tun?

Vielleicht haben Sie auch schon einmal Schmerzen in den Beinen, im Rücken oder in den Armen nach einem intensiveren Training verspürt. Manchmal kommt es jedoch zu einer unwillkürlichen Muskelkontraktion, sogar im Schlaf. Was hat es damit auf sich? Was können wir tun?

Bei solchen Gelegenheiten ziehen sich die Muskelfasern, die für die Kontraktion und Entspannung der Muskelfasern verantwortlich sind, umeinander zusammen. Diese Fasern spannen die Muskeln an und verhindern, dass sie sich entspannen können.

Das Erste, was Sie in diesem Fall tun können, ist, Arme, Beine und Oberkörper langsam und sanft zu bewegen und die betroffene Stelle zu massieren.

Es gibt jedoch Unterschiede zwischen Schlaf und Sport. Die Ursachen sind in den Momenten zu suchen, in denen Muskelkrämpfe auftreten.

Wenn Sie sich beim Sport verkrampfen, liegt wahrscheinlich ein Sauerstoffmangel in den roten Muskelfasern vor. In diesem Fall müssen Sie Ihre Kalziumzufuhr ergänzen, am besten zusammen mit Magnesium, und zwar im Verhältnis 2 Einheiten Kalzium zu 1 Einheit Magnesium.

Wenn Sie während des Schlafs Krämpfe haben, kann ein Mangel an L-Glutamin vorliegen. In diesem Fall empfiehlt es sich, zusätzlich zu Magnesium auch Eiweiß zu sich zu nehmen.

Die Grundlage für jede sportliche Betätigung ist die richtige Flüssigkeitszufuhr des Körpers. Achten Sie darauf vor und während des Sports, denn Muskelkrämpfe können auch durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr verursacht werden. Es ist wichtig, sich vor der sportlichen Betätigung richtig aufzuwärmen und nach der Betätigung Dehnungsübungen durchzuführen.

Achten Sie neben einer ausgewogenen Flüssigkeitszufuhr auch auf eine ausreichende Mineralstoffzufuhr (insbesondere Magnesium, Kalzium, Kalium), da sonst erneut Muskelkrämpfe auftreten können.

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